Psychotherapie
Wenn seelische Probleme vorliegen und allein nicht bewältigt werden können, stellt die Psychotherapie eine wichtige Methode zur Behandlung dar. Psychische Erkrankungen wie z.B. Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen und psychosomatische Störungen können psychotherapeutisch erfolgreich und nachhaltig behandelt werden.
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Mein therapeutisches Vorgehen orientiert sich an den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Mithilfe von kognitiven Methoden werden im psychotherapeutischen Gespräch problematische Denk- und Erlebensmuster aufgedeckt und verändert. Ergänzend können weitere Verfahren wie z.B. imaginative Übungen, Achtsamkeitsübungen und Verhaltensexperimente zum Einsatz kommen. In der Therapie stehen Ihre Ziele und Anliegen im Vordergrund. Darüber hinaus ist mir ein transparentes und für Sie nachvollziehbares Vorgehen sehr wichtig. Basis für eine erfolgreiche Therapie ist eine gute und vertrauensvolle therapeutische Beziehung, weshalb ich großen Wert lege auf eine respektvolle und wertschätzende Gesprächsatmosphäre, in der sich alle Beteiligten wohlfühlen.
Psychotherapie als "Behandlung der Seele" stellt eine zeitlich begrenzte Maßnahme dar. Der oder die Betroffene wird über einen bestimmten Zeitraum begleitet, um am Ende der Therapie (wieder) in der Lage zu sein, Probleme und Herausforderungen aus eigener Kraft zu bewältigen.
In der Regel finden zunächst bis zu fünf sog. probatorische Sitzungen statt, die der diagnostischen Abklärung dienen und ein erstes gegenseitiges Kennenlernen ermöglichen. Wird gemeinsam die Entscheidung getroffen, eine Psychotherapie zu beginnen, werden bei der Krankenversicherung bzw. Beihilfestelle weitere Sitzungen beantragt. Die Anzahl richtet sich nach dem Störungsbild und liegt in der Regel bei 25 bis 60 Sitzungen, die möglichst wöchentlich stattfinden sollten. Zu einem späteren Zeitpunkt in der Therapie kann es sinnvoll sein, die Sitzungsfrequenz nach Bedarf auszudehnen.